Osteoporosediagnostik und -therapie (DXA)

 Wir sind eine Schwerpunktpraxis für Osteoporosediagnostik und -therapie. In enger Zusammenarbeit mit internistischen Fachkollegen, Hausärzten und klinisch tätigen Osteologen führen wir die komplette nichtoperative Diagnostik und Therapie einschließlich der DXA-Knochendichtemessung und Laboruntersuchungen zur Früherkennung und Behandlung der Osteoporose und damit Vermeidung osteoporosebedingter Knochenbrüche durch.

Mit welchen Verfahren kann man heute eine Osteoporose feststellen

Um osteoporosegefährdete Frauen und Männer frühzeitig einer differenzierten Therapie zuzuführen, sollte im Zweifel über die Knochendichte eine quantitative densiometrische Messung durchgeführt werden.

Die DXA (Dual-X-ray-Absorptiometrie) ist von der WHO (Weltgesundheitsorganisation) und dem Dachverband der osteologischen Gesellschaften anerkannte Testmethode zur Diagnostik und Therapie der Osteoporose. 

Kann man Osteoporose sehen?

Eine Osteoporose ist im Anfangsstadium nur schwer zu erkennen. Auch auf Röntgenbildern kann im Frühstadium nur eine strähnige Wirbelkörperzeichnung und eine besondere Rahmenstruktur auffallen. In späten Stadien der Osteoporoseerkrankung kommt es zu Wirbelkörpereinbrüchen mit einer dann sichtbaren Verformung des Rücken (sog. „Witwenbuckel“). Veränderungen der Körpergröße, Rundrückenbildung und sichtbare Veränderung der Rückenmuskulatur lassen eine Osteoporose vermuten, weitere Bildgebende Verfahren werden benötigt, um eine genaue Diagnose zu stellen. Röntgenaufnahmen der Wirbelsäule sind eine wertvolle Hilfe um die verschiedenen Ursachen unterscheiden zu können.

Wann werden Röntgenaufnahmen benötigt?

Z. B. bei plötzlich auftretenden Rückenschmerzen( z.B. nach Anheben eines Gegenstandes), die auf eine normale Schmerztherapie nicht ansprechen. Zum Ausschluss einer Osteoporose bedingten Wirbelkörperfraktur im Alter Zur Unterscheidung zwischen „ Verschleißerscheinungen“ der Wirbelsäule (Osteochondrose, Facettengelenksarthrose und Gefäßverkalkungen) und osteoporosebedingten Veränderungen.

Bei auffälligen Veränderungen der Knochendichtebefunde sollte eine Röntgenaufnahme in Erwägung gezogen werden, um genauere Aussagen über die Ursache der Veränderung in der Knochendichtemessung zu erhalten.

Bei auffälligen Veränderungen der Knochendichtebefunde sollte auch eine Röntgenaufnahme in Erwägung gezogen werden, um genauere Aussagen über die Ursache der Veränderung in der Knochendichtemessung zu erhalten.

Indikationen ergeben sich:

  • Zur Identifizierung der Risikogruppe bei der perimenopausalen Frau
  • Bei ungewöhnlichen Osteoporosen bei jungen Männern und Frauen - Zur Überwachung und Optimierung der gewählten Therapie

Dabei gilt es, eine möglichst hohe Präzision und Reproduzierbarkeit zu erreichen.